Bewohnte Räume
benötigen mindestens einen 0,5-fachen Außenluftwechsel
je Stunde. Bei herkömmlichen Wohngebäuden sollte man diesen
Luftwechsel durch Fensterlüftung erreichen. Wenn die aufgewärmte
Luft das Gebäude durchs Fenster verlässt, geht die Wärme,
die zur Aufheizung der Luft notwendig ist , verloren. Bei einer
Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung kann ein großer
Teil dieser Heizlast eingespart werden. Die kalte Außenluft
wird mit einem Ventilator angesaugt und durch einen Kreuzstrom-Wärmetauscher
geleitet. Hier kühlt sich die warme Abluft der Wohnung ab z.B.
von 21°C auf 4°C ab, die Außenluft erwärmt sich
entsprechend von -10°C auf 7°C. Der Wirkungsgrad eines Kreuzstrom-Wärmetauschers
beträgt bis über 80%. |
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Lüftungsgerät
mit Wärmerückgewinnung
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